Archiv 2019



Gemeinsamer Jahresabschluss und Spendenübergabe

Die Schulleitung verabschiedete die Schülerinnen und Schüler in die wohlverdienten Weihnachtsferien. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Betrag des Spendenlaufs übergeben.


Am Freitag, den 20.12.19, ging es für die Schülerinnen und Schüler nach einer arbeitsintensiven Zeit in die Weihnachtsferien. Schulleiter Wolfram Schellhaase ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Konrektor Tomas Seyboldt in die Ferien zu verabschieden.

Für die musikalische Umrahmung der Feier im Foyer der Stadthalle sorgten ein Chor der Lerngruppe 5 sowie die Bläserklasse, die Mariah Careys Weihnachtsklassiker „All I want for Christmas is you“ zum Besten gab. Nach dieser festlichen Einstimmung wünschte Schulleiter Wolfram Schellhaase den versammelten Schülerinnen und Schülern ein frohes Weihnachtsfest und erholsame Ferien. Außerdem nutzte er die Gelegenheit, um das Engagement und den sportlichen Ehrgeiz der „Manzenberger“ beim Spendenlauf zu loben. Mit insgesamt 6.800 gelaufenen Runden konnte die stattliche Summe von knapp 7.400 Euro gesammelt werden. Die Hälfte davon wurde an die Äthiopienhilfe e.V. übergeben. Frau Moll bedankte sich herzlich und konnte bereits mitteilen, dass der Betrag für die Einrichtung von zwei Klassenräumen verwendet wird, um den Kindern in Äthiopien die wichtige Chance auf Bildung zu ermöglichen. Die andere Hälfte des Spendenbetrags ging an den Förderverein der Gemeinschaftsschule Manzenberg e.V. Die beiden Vorsitzenden, Frau Ehrle und Frau Plath nahmen den Betrag dankend entgegen. Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, zum Beispiel finanziell schwächere Schülerinnen und Schüler bei Klassenfahrten zu unterstützen oder den Ausbau der Ganztagesbetreuung zu ermöglichen.

Nach diesem gemeinsamen Jahresabschluss strömten die Schülerinnen und Schüler zur neu in Betrieb genommenen Bushaltestelle, um den Weg nach Hause anzutreten.


Weihnachtswünsche und Infos zum letzten Schultag vor den Ferien

Informationen zum letzten Schultag finden Sie hier.


Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, Liebe Schülerinnen und Schüler,

die Schulleitung wünscht Ihnen und Euch zusammen mit dem ganzen Kollegium ein frohes Weihnachtsfest und erholsame Ferien im Kreis Ihrer Liebsten sowie ein gutes neues Jahr 2020.

In dieses werden wir nach den Ferien am Dienstag, 07.01.20, gemeinsam starten.

Außerdem gibt es noch aktuelle Hinweise zum letzten Schultag vor den Weihnachtsferien:

Der Unterricht an der Sekundarstufe endet am Freitag, den 20.12.19, um 11.00 Uhr. Es wird um 10.30 Uhr einen gemeinsamen Jahresabschluss mit der Übergabe des Spendengutscheines vom Spendenlauf geben.

An der Grundstufe endet der Unterricht am Freitag, den 20.12.19, um 11.00 Uhr nach dem Gottesdienst.

 

Bildquelle: "Christmas Tale" by Alexandr Ignatiev is licensed under CC BY-NC 4.0


Aktuelle Informationen zur Haltestelle am Manzenberg

Die Haltestelle am Manzenberg wird ab 15.12.19 wieder in Betrieb genommen.


Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, Liebe Schülerinnen und Schüler,

die lange Bauphase mit der Neugestaltung der Bushaltestellen am Manzenberg geht zu Ende. Mit dem Fahrplanwechsel beim Linienverkehr zum 15.12.19 wird die Haltestelle Manzenberg wieder angefahren werden. Die Ersatzhaltestellen Tettnang/Avira, Martin-Luther-Straße und Langenargener Straße entfallen ab diesem Datum.

Die neuen Fahrpläne können hier eingesehen werden: Fahrpläne.


Musikalischer Beitrag der Manzenberger auf dem Tettnanger Weihnachtsmarkt

Die Bläserklassen der Grundstufe und der Sekundarstufe sowie der Chor der Grundstufe zeigten ihr Können auf dem Tettnanger Weihnachtsmarkt.


Am 8. Dezember, dem zweiten Adventssonntag, war für die Manzenberger Bläserklassen die Zeit wieder gekommen, außerhalb der vertrauten Wände Musik zu machen. Das Publikum auf dem Tettnanger Weihnachtsmarkt wurde mit bekannten und neuen Liedern in die Vorweihnachtszeit eingestimmt.

Den Anfang machte die Bläserklasse der Lerngruppe 4 der Grundstufe mit weihnachtlichen Klassikern wie Jingle Bells oder O du fröhliche. Im Anschluss daran löste der Chor der Grundstufe mit Weihnachtsliedern aus den Niederlanden und Russland großen Applaus aus. Die einstudierte Tanzeinlage mit viel Bewegung sorgte sogar für Zugabe-Rufe.

Zum Abschluss trugen die beiden Bläserklassen der Sekundarstufe zur guten Stimmung bei und rundeten mit weiteren bekannten Weihnachtsliedern den gelungenen Auftritt ab.

 

 

 

 


Prüfüngstrainingslager unserer Abschlussklassen

Die Lerngruppen 10a und 9c, welche dieses Schuljahr ihren Abschluss anstreben, waren vom 6. bis 8. November in der Dobelmühle bei Aulendorf im Prüfungstrainingslager.


Um sich bestmöglichst auf den anstehenden Prüfungszeitraum vorzubereiten, wurde bis in die Nacht hinein intensiv Mathematik, Deutsch und Englisch gepaukt. Als Ausgleich für die Lernphasen gab es aber auch verschiedene Angebote, bei denen der Spaß im Vordergrund stand. Billardspielen, Kickern und Bierkistenstapeln sorgten für eine willkommene Abwechslung. Und auch ein gemeinsamer Kinoabend trug zur guten Stimmung bei.

 

Schüler und Lernbegleiter zogen das Fazit, dass die Tage ein gelungener Auftakt in ihr Abschlussjahr waren und sie dem Ziel, einen guten Abschluss zu erreichen, ein kleines Stück näher gekommen sind.


Herzliche Einladung an alle Eltern zum Elterncafe

am Montag, den 02.12.19, von 16-18 Uhr in den Aktionsräumen.


Das Elterncafé soll zum gemütlichen Beisammensein einladen, um mit Schulleitung, Lernbegleitern, Schulsozialarbeit und Elternbeirat ins Gespräch zu kommen.

Für das leibliche Wohl sorgt die Lerngruppe 10a mit Kaffee und Kuchen.

Wir freuen uns auf Sie!

Wolfram Schellhaase (Rektor)

Susanne Rehm (Schulsozialarbeit)

Bianka Mosch (Elternbeiratsvorsitzende)


Neue Termine

Bitte beachten Sie die aktualisierten Termine unter der Rubrik "Schulleben" > "Termine und Projekte".


 

Bildquelle: "Personal Calendar 2015" by Agata Goździk is licensed under CC BY-NC 4.0


"Hoch hinaus!" Schullandheim der Lerngruppen 7

Unter diesem Motto fand Anfang Oktober das Schullandheim der Lerngruppen 7 statt, bei dem die Besichtigung von Schloss Neuschwanstein, ein Bergwerksbesuch am Schneeberg und ein Hochseilgarten auf dem Programm standen.


Mit viel Aufregung und Neugierde im Gepäck starteten alle Schülerinnen und Schüler der Lerngruppen 7 am Montag früh ins Abenteuer Schullandheim. Wir wurden von einem super Busfahrer mit einem Doppeldecker abgeholt, in dem alle schnell einen Platz finden konnten. Den Eltern noch einmal gewunken ging es los zu unserer ersten Station, Schloss Neuschwanstein. Dort wurden wir in zügigem Tempo durch das Schloss geführt und wir erfuhren, wie König Ludwig II lebte. Natürlich durfte die Marienbrücke nicht fehlen, die uns einen Blick auf das Schloss und sein Umland aus schwindelerregender Höhe ermöglichte.

Nun fuhren wir weiter über den Fernpass und die Brennerautobahn nach Südtirol, wo wir in Natz unsere Unterkunft erreichten. Bald waren die Zimmer eingerichtet und wir wurden mit einem leckeren Abendessen begrüßt. Nach einem ereignisreichen, anstrengenden und aufregenden Tag fiel es einigen schwer zur Ruhe zu kommen, sodass die erste Nacht für viele eher kurz, als ausreichend lang, sein sollte.

Am Dienstagvormittag fuhren wir zu einem Hochseilgarten, in dem unsere Schwindelfreiheit und Geschicklichkeit auf die Probe gestellt wurden. Alle wurden mit Gurt und Helm ausgestattet und von einem Guide in das Klettern eingeführt. Nach einem Probedurchgang hatten wir freien Lauf und konnten uns nach Lust und Laune austoben. Für einige stellte der Sprung aus über 8 m Höhe das Highlight dar. Nachmittags besuchten wir Brixen und erkundeten mithilfe einer Stadtralley die Innenstadt. Nach dem Abendessen machten wir uns auf eine kurze Nachtwanderung zu einem großen Grillplatz auf, an dem wir selbst Feuer und anschließend Stockbrot machten. Ein abschließender Rap von Herrn Frirdich mit einer Tagesübersicht weckte noch einmal alle auf, die schon sehr müde waren. So machten wir uns auf den Rückweg und schnell auf in die Zimmer.

Mittwochmorgen wurden wir sehr früh geweckt, da ein Ausflug ins Ötzi-Museum auf dem Programm stand. Dort wurden wir in Gruppen durch die Ausstellung geführt und wir konnten tatsächlich die über 5.000 Jahre alte Mumie betrachten. Zudem erfuhren wir viel über das Leben des Ötzi und bekamen einen Einblick in originale Funde aus seiner Zeit. Anschließend hatten wir Zeit, die Fußgängerzone Bozens selbstständig in Kleingruppen zu erkunden und auch das ein oder andere einzukaufen. Zurück am Hof hatten wir Zeit zum Spielen, Ausruhen und Erzählen. Nach dem Abendessen gab es verschiedene Angebote, wie Tischkicker, Tischtennis, Beauty-Abend oder Brettspiele im Gemeinschaftsraum.

Der letzte Ausflug führte uns am Donnerstag zunächst in die Gilfenklamm, die uns mit beeindruckenden Felswänden empfing. Wir wanderten über Brücken und Stege nach oben und wurden mit einem Blick ins Tal sowie auf die umliegenden Berge belohnt. Anschließend ging es zum Bergwerk am Schneeberg, an dem wir das Leben und Arbeiten der Bergleute zu früherer Zeit kennenlernen durften. Nachmittags durften wir endlich in den Pool am Fürstenhof, worauf wir schon täglich gewartet hatten. Trotz Sonnenschein war es ein doch eher sehr frisches Erlebnis, aber alle hatten ihren Spaß. Am letzten Abend gab es noch einmal Wahlprogramm mit verschiedenen Spielen oder einem Film. Traurig, aber doch mit Freude auf die Heimat wurden die Taschen für die Abreise vorbereitet.

Freitagfrüh wurden die Zimmer geräumt und sauber gemacht, sodass bald die Heimreise angetreten werden konnte. Nach angenehmer Fahrt ohne Stau erreichten wir am frühen Nachmittag Tettnang und wurden von den wartenden Eltern in Empfang genommen. Müde, aber glücklich verabschiedeten sich alle in ein erholsames Wochenende.


Augen auf 2.0

Unter diesem Motto fand am 18.10.19 der Aktionstag gegen Mobbing an der GMS Manzenberg statt.


Am Freitag, den 18.10.19, fand an der Gemeinschaftsschule Manzenberg ein Aktionstag gegen Mobbing statt, der von einem Team unter der Leitung von Susanne Rehm vorbereitet wurde. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler für das Thema zu sensibilisieren und ihnen klar die Gefahren und Folgen aufzuzeigen.

Nach einem gemeinsamen Start in den Tag, bei dem die Schüler mit einem Rap auf das Thema eingestimmt wurden, ging es in die Workshops. Dabei näherten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen je nach Jahrgangsstufe auf verschiedene Weisen dem Thema. Die Lerngruppen 5 und 6 lernten spielerisch ein Gefühl für Nähe und Distanz zu entwickeln, mussten gemeinsam eine gestellte Aufgabe lösen oder sollten Situationen auf einem Konfliktbarometer einordnen. Die Lerngruppen 7 und 8 bearbeiteten einen Rap zum Thema Mobbing oder diskutierten verschiedene Situationen zum immer wichtiger werdenden Bereich Cybermobbing, also dem Mobbing in den sozialen Medien und im Internet. Es wurden auch Diskussions- und Erfahrungsrunden mit Sozialarbeitern und Integrationshelfern sowie dem Pfarrer der Kirchengemeinde St. Gallus angeboten. Herrn Pfarrer Hagmann, Frau Weigelt und Herrn Eckart sind wir für die Unterstützung sehr dankbar. Für die Lerngruppen 9 und 10 stand ein Film zum Thema auf dem Programm und in einem anschließenden Vortrag durch Herrn Kruzinski von der Polizei wurden die Schüler auf die Gefahren und rechtlichen Folgen von Mobbing hingewiesen. Auch ihm wollen wir hier nochmal unseren Dank für die Unterstützung und Zusammenarbeit aussprechen.

Nach einer kurzen Phase in den einzelnen Lerngruppen in der allgemeine Verhaltensregeln besprochen wurden und ein eigenes Lerngruppenmotto erarbeitet wurde gab es einen gemeinsamen Abschluss im Foyer der Stadthalle. Dabei wurden die unterschriebenen Lerngruppenmottos für alle sichtbar an einer Litfaßsäule aufgehängt, welche einen festen Platz im Schulhaus bekommt, damit es auch in Zukunft weiterhin „Augen auf!“ heißt.

 

 

Bilder: A. Falk


Verstärkung gesucht!

Für die Betreuung unserer Schüler brauchen wir Unterstützung.


Im Rahmen des Jugendbegleiterprogramms (www.jugendbegleiter.de) können wir nun

1. für die Begleitung zum Mittagessen am Dienstag und Donnerstag (11.15 Uhr bis 13.45 Uhr) und

2. für die Bereistellung von AG-Angeboten in der Grundschule (Lerngruppe 1-4) und in der Sekundarstufe (Lerngruppe 5-10).

zusätzliches Personal einstellen.

Sind Sie neugierig? Dann nehmen Sie umgehend Kontakt mit uns auf! Informationen erhalten Sie in unseren Sekretariaten unter 07542-932440 (Hauptgebäude) oder 07542-931650 (Grundschule).

 

Hier gibt es die Stellenausschreibung auch zum Download: Stellenausschreibung Jugendbegleiter

Bilquelle: "Bewerbung" by Sari Montag is licensed under CC BY-SA 2.0


Wir sind Jugendbegleiter- schule

Unsere Schule nimmt jetzt am Jugendbegleiter-Programm des Landes Baden-Württemberg teil.


Das Jugendbegleiter-Programm des Landes Baden-Württemberg gibt es seit 2006. Mit ihm sollen außerunterrichtliche Bildungsangebote an den öffentlichen Schulen ermöglicht werden, die von Ehrenamtlichen getragen werden. An diesem Programm nehmen 55% aller öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg teil.

Ein Jugendbegleiter-Angebot findet wöchentlich für mindestens ein Schulhalbjahr statt, wenn die erforderliche Mindestteilnehmerzahl von fünf Schülerinnen und Schülern erreicht ist.

Weitere Informationen können Sie auch diesem Flyer entnehmen: Flyer Jugendbegleiterprogramm


Der Schulfotograf kommt!

Hier finden Sie die Termine für den Schulfotografen.


Der Schulfotograf kommt zu den folgenden Terminen an unsere Schule:

Grundschule: am Montag, 30.09.19

Sekundarstufe: VOBO, LG 6-10 am Dienstag, 01.10.19, und Mittwoch, 02.10.19

LG 5 am Montag, 07.10.19

Bitte beachten Sie, dass die unterschriebene Einwilligungserklärung mit der Erlaubnis für ein Gruppen- und ein Einzelbild Ihres Kindes bis 27.09.19 bei den Lerngruppenbegleitern abgegeben werden muss. Vielen Dank!

 

 

Bildquelle: "Camera Bee" by watchsmart is licensed under CC BY 2.0


Start ins Schulleben

Einschulungsfeier der ersten Klassen an der Grundschule Manzenberg



Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel stand für die Erstklässler der Grundschule Manzenberg ein spannender Tag an. Schulleiter Wolfram Schellhaase begrüßte sie gemeinsam mit ihren Eltern und hieß alle herzlich willkommen.

Für einen stimmungsvollen Auftakt sorgten die musikalischen Einlagen der Bläserklasse aus der Lerngruppe 4 unter der Leitung von Frau Stohr wie auch eine Gesangseinlage der Lerngruppe 2 von Frau Weiß. Schulleiter Wolfram Schellhaase wünschte den neuen Schülerinnen und Schülern ein gutes Schuljahr und eine gute Zeit an der Manzenbergschule. Anschließend wurden die Eltern über verschiedene Teile des Schullebens informiert: die Schulsozialarbeit unter der Leitung von Susanne Rehm erklärte ihre Aufgaben und auch die Sekretärin Eva Stegmeyer, die eine wichtige Rolle als erste Ansprechpartnerin für die Eltern einnimmt, wurde vorgestellt. Aufregend wurde es für die neuen „Manzenberger“ als die Vorstellung der beiden Lerngruppenbegleiterinnen, Susanne Merk und ihrer Kollegin, anstand. Während die Schülerinnen und Schüler die ersten Schritte an der Schule machten, stand für die Eltern und Angehörigen Kaffee und Kuchen bereit, der durch die Lerngruppe 4 vorbereitet wurde. Anschließend konnten die Lerngruppenräume besichtigt werden bevor es zu einem gemeinsamen Luftballonsteigen wieder hinaus auf den Schulhof ging.

Nach so einem gelungenen Schulstart warten in den nächsten Tagen viele neue Eindrücke und Erfahrungen auf die neuen Schüler. Die ganze Schulfamilie am Manzenberg wünscht ihnen ein gutes erstes Schuljahr. Und vielleicht kommt ja in den nächsten Tagen eine Karte mit weiteren guten Wünschen für ein erfolgreiches Schulleben zurück!





“Herzlich Willkommen”: Begrüßungsfeier der neuen Lerngruppen 5

Die Schülerinnen und Schüler der neuen Lerngruppen 5 wurden bei einer kleinen Feier herzlich begrüßt.


 

Für die neuen Schülerinnen und Schüler der Lerngruppen 5 an der Gemeinschaftsschule Manzenberg stand am 12.09.19 ein wichtiger Tag an: Sie begannen ihren nächsten Abschnitt an einer neuen Schule.

Schulleiter Wolfram Schellhaase hieß die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern herzlich willkommen und wünschte ihnen eine gute Zeit an der Schule.

Nach einer kurzen Darbietung der Bläserklasse unter der Leitung von Michael Meßmer wurden zunächst die Lernbegleiter der Lerngruppen 5 vorgestellt, die sich in diesem und den kommenden Schuljahren besonders um die Schützlinge kümmern werden. In guten Händen sind die “Neuen” aber auch in anderen Bereichen der Schulgemeinschaft, welche kurz präsentiert wurden. Die Schülersprecher gaben einen kurzen Überblick über ihre Arbeit und zeigten, dass sie auch Ansprechpartner für die Anliegen der neuen Schüler sein wollen. Als Knotenpunkt zwischen Schülern, Lernbegleitern und Eltern wurde ein weiterer wertvoller Baustein der Schulfamilie, die Schulsozialarbeit unter der Leitung von Susanne Rehm, vorgestellt. Diese Arbeit wird unterstützt von den Konfliktlotsen, an welche sich die Schülerinnen und Schüler wenden können falls sie Probleme im Schulalltag haben. In den ersten Tagen helfen sie den neuen Schülern auch bei Fragen als Mentoren.

Nach diesem Überblick über die Arbeit an der Schule ging es für die Schülerinnen und Schüler in ihre Lerngruppen und die Eltern wurden noch mit Kaffee und Kuchen in den Aktionsräumen versorgt, damit auch das leibliche Wohl an so einem aufregenden Tag nicht zu kurz kommt.

 



"Ein gutes Schuljahr 2019/20..."

Gemeinsamer Start ins Schuljahr 2019/20 am Manzenberg


Am Mittwoch, 11.09.19, war es soweit: Die Sommerferien waren zu Ende und ein neues Schuljahr wartete auf die Schülerinnen und Schüler am Manzenberg.

Nach dem kurzen Wiedersehen in den Klassenzimmern wurde das Schuljahr traditionell gemeinsam begonnen. Der stellvertretende Schulleiter Tomas Seyboldt fand warme Worte, um die Schüler auf das Jahr einzustimmen. Er wünschte den Schülerinnen und Schülern Erfolg und Durchhaltevermögen bei den täglichen Aufgaben und der ganzen Schulgemeinschaft ein "gutes Schuljahr 2019/20". Für die SMV sprach André LaGrange den Schülerinnen und Schülern Mut zu, weiterhin an dieser Schulgemeinschaft zu arbeiten. Den Abschluss bildete ein kurzer Impuls, der von Sr. Eliane Hörmann und Daniel Frirdich vorbereitet wurde. In diesem wurde der bewusste Umgang mit Zeit thematisiert, welcher in unserer heutigen schnelllebigen Welt oft übersehen wird.


Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Informationen zum neuen Schuljahr 2019/20


Die Schulleitung und das Kollegium wünschen Ihnen und Ihren Kindern einen guten Start ins neue Schuljahr 2019/20.

Der erste Schultag ist Mittwoch, der 11.09.19. Der Unterricht beginnt an der Sekundarstufe um 08.15 Uhr in den jeweiligen Klassenzimmern.

Um 08.30 Uhr gibt es einen gemeinsamen Beginn im Foyer der Stadthalle.

Unterrichtsende ist am Mittwoch um 11.50 Uhr.

Am Donnerstag, 12.09., und Freitag, 13.09., findet Unterricht nach Stundenplan statt.

 

Bildquelle: "File:Infinity of Nature.jpg" by Musaddiq Kaleem is licensed under CC BY-SA 4.0


Sommer, Sonne, Ferienzeit

Die Schulleitung und das ganze Lehrerkollegium wünschen schöne und erholsame Sommerferien.

Dazu: erste Infos zum neuen Schuljahr.


Ein weiteres Schuljahr ist zu Ende und wir können nach einer langen Phase voller Lernen und Arbeit, aber auch Freude und Gemeinschaftserlebnissen in die Sommerferien gehen. Dazu wünscht die Schulleitung mit dem ganzen Kollegium den Schülerinnen und Schülern wie auch den Eltern schöne und erholsame Sommerferien.

Die ersten Informationen zum neuen Schuljahr 2019/20 gibt es ebenfalls:

Erster Schultag ist Mittwoch, der 11.09.19. Für die Sekundarstufe beginnt der Unterricht um 08.15 Uhr. Anschließend folgt ein gemeinsamer Beginn im Foyer der Stadthalle.

Donnerstag, 12.09.19, und Freitag, 13.09.19, findet Unterricht nach Stundenplan statt.


„Bye, bye, friends“: Zeit zum Abschied nehmen

Manzenberg-Gemeinschaft verabschiedet sich von Mitstreitern.


 

Zum Ende des Schuljahres gab es mehrere personelle Veränderungen an der Gemeinschaftsschule Manzenberg. Schulleiter Wolfram Schellhaase dankte jeder einzelnen Person für die geleistete Arbeit und das Engagement an der Manzenbergschule, die für die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler so wichtig sind. Für die Zukunft in den vielen verschiedenen Richtungen, die die „Ex-Manzenberger“ jetzt antreten, wünschte der Schulleiter mit dem ganzen Kollegium und allen am Schulbetrieb Beteiligten alles Gute.

Aus den verschiedenen Bereichen wurden verabschiedet:

FSJ: Moritz Gessler, Annika Stucke, Nina Schubert, Schahan Öztürk und Tobias Kordon

Auszubildender: Tobias Beck

ISP-Studentinnen: Katharina Grothaus, Gizem Zeliha Necetin und Irem Sivri

Lehramtsassessoren: Elisabeth Bosch, Isabelle Grillmeyer und Valerie Holland

Sonderpädagogin: Martina Nuber

Lernbegleiter: Henriette Frombach, Daniele Lupardi, Nicola Schoberth und Corina Taleanu

 

 


Abenteuerreise in die Allgäuer Alpen

Die Lerngruppen 7a und 7c waren für eine Woche im Schullandheim in Oberstdorf.


Für eine ganze Woche dem normalen Schulalltag entfliehen und ein paar abenteuerliche Tage mit den anderen erleben, das wollten sich die Lerngruppen 7a und 7c nicht entgehen lassen. Und so standen vom 01. bis 05. Juli statt Mathe, Deutsch und Englisch Abenteuer und Spaß auf dem Stundenplan.

Dafür ging es nach Oberstdorf in die Allgäuer Alpen um die Jugendherberge und Gegend dort mit Manzenberg-Flair zu erfüllen. Die Gruppen besuchten während der Woche einen Hochseilgarten mit verschiedenen Aufgaben, wie zum Beispiel im freien Fall fünf Meter runterzuspringen. Außerdem gab es eine Orientierungsrally bei der die Schülerinnen und Schüler sich mit einem Kompass zurechtfinden mussten. Abends stand auch einmal der Lagerfeuerklassiker Stockbrot auf dem Speiseplan. Neben der zu jedem Schullandheimaufenthalt gehörenden Abschlussdisko war die Rafting-Tour auf der Iller ein Highlight. Es war eine besondere Erfahrung, sich in enge Neoprenanzüge zu zwängen und dann das Schlauchboot auf dem Fluss durch Stromschnellen zu manövrieren. Die Woche war aber nach den vielen Erlebnissen schnell vorbei und so traten Schüler und Lernbegleiter am Freitag wieder den Weg Richtung oberschwäbische Heimat an.


Projekttage zum Ende des Schuljahres

Zum Thema „Nachhaltigkeit“ fanden Projekttage statt, in denen die Schüler Unterricht einmal anders erlebten.


Auch am Ende des Schuljahres wird an der Manzenbergschule noch hart gearbeitet. An drei Tagen wurden verschiedene Projekte zum Thema „Nachhaltigkeit“ angeboten, in denen die Schülerinnen und Schüler auf viele Arten die Facetten des Themas erfahren und erforschen durften.

Folgende Projekte wurden angeboten: 

alte Konservendosen recyceln

Sitzhocker aus alten Tonnen basteln

Leben am Wasser erforschen und Müllproblematik erfahren

alte Jeanshosen und T-Shirts zu Tragetaschen, Kissen und Decken verarbeiten

aus Gegenständen der Natur ein Wohnzimmer bauen

Interviews führen und einen kurzen Film zum Thema Nachhaltigkeit produzieren

Flowerpower als Vorreiterbewegung des Naturschutzes entdecken

ein Insektenhotel bauen, das Zuflucht und Schutz bietet

Lebensmittel nachhaltig verwerten um die Wegwerfmentalität zu vermeiden

Gartenkunst entwerfen

Kosmetik nachhaltig produzieren

auf faire Mode achten

Müll auf und um das Schulgelände sammeln

mit einem Fotoprojekt den Blick auf Wesentliches schärfen

auf einem Biobauernhof Landwirtschaft für die Zukunft erfahren

Orientierungsmöglichkeiten in der Natur erleben

Zum Abschluss wurde jedes Projekt vor versammelter Schulgemeinschaft kurz vorgestellt, um auf die Dringlichkeit nachhaltigen Handelns hinzuweisen und die Vielschichtigkeit des Themas allen Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen.

Hier noch ein paar Eindrücke:


Eine Seefahrt, die ist lustig

Die Lerngruppe 7b war für ein paar Tage im Schullandheim auf der Mecklenburgischen Seenplatte zur Kanutour.


„Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön!“ Mit diesem Motto im Kopf zogen die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 7b los, um „fremde Länder und fremde Menschen“ auf einer Kanutour zu sehen, wie es in dem Liedklassiker weiter heißt. Ziel der Reise waren Campingplätze in der Nähe von Neustrelitz, nördlich von Berlin.

Dazu traf sich die wackere Truppe am 6. Juli am Bahnhof in Meckenbeuren, um mit dem Zug in den Norden Deutschlands zu fahren.  Die Tage bestanden aus Kanufahren mit der Organisation von Gepäck und Routen und am Abend musste Essen mit dem Kochgeschirr vorbereitet werden und schließlich das Zelt aufgeschlagen werden. So waren die Tage mit wiederkehrenden Aufgaben gefüllt. Trotzdem kam der Abenteuerfaktor nicht zu kurz, weil das Kanufahren spannend und schön zugleich war. Ein Höhepunkt des Ausflugs war der Grillabend. Nach einer anstrengenden und langen Rückreise kam die Gruppe wieder wohlbehalten in Meckenbeuren an.


Mit dem Zirkus unterwegs...

Der Zirkus Makkaroni war in Tettnang unterwegs


Wer am 22. Juli in Tettnang unterwegs war, der konnte sich im Schlosspark und an anderen Stellen in der Innenstadt an einer bunten Zirkusgruppe erfreuen: Der Zirkus Makkaroni tourte durch Tettnang und bot artistische Vorführungen dar.

Begleitet von Sabine Braunger und Tobias Beck zog die bunte Truppe von der Gemeinschaftsschule Manzenberg aus, um die Menschen in der Innenstadt zu erfreuen. Die Artisten, alle aus der Grundschule Manzenberg, waren hochmotiviert und freuten sich auf viele Zuschauer. Angeregt wurde die Aktion durch uralte Vorbilder: Schon im Mittelalter zogen Spielleute von Stadt zu Stadt mit ihren bunten Wagen umher und brachten Freude und Licht dorthin, wo es oft nichts zu lachen gab.

Auch heute noch erfreuen Artisten und Clowns die Menschen. Ein kleiner Beitrag zur Freude leistete heute der Zirkus Makkaroni.


Letzter Werkrealschuljahrgang feiert Abschluss

44 Schülerinnen und Schülern wurde ihr Abschlusszeugnis durch Schulleiter Wolfram Schellhaase in der Argentalhalle überreicht


44 Schülerinnen und Schüler beendeten ihre Schulzeit mit dem Werkrealschulabschluss. Schulleiter Wolfram Schellhaase überreichte ihnen das Zeugnis am 18.07.19 in einem feierlichen Akt in der Argentalhalle in Laimnau.

Für den musikalischen Rahmen der Feier sorgten Schüler der Lerngruppen 5 bis 9 mit der Schulband. Nach dieser Eröffnung trat Schulleiter Wolfram Schellhaase ans Rednerpult und wies zunächst auf die Besonderheit hin, dass dies aufgrund der Umstellung zur Gemeinschaftsschule der letzte Jahrgang der Werkrealschüler sei. Neben den Glückwünschen und guten Gedanken, die er den Schülern mitgab, ermunterte er sie in seiner Rede, sich für ihre Ziele und Träume einzusetzen und wünschte ihnen das nötige Durchhaltevermögen. Prominentes Beispiel dafür sei der bekannte Sänger Ed Sheeran, der zu Beginn seiner Karriere oft gescheitert war und für den heutigen Erfolg lange kämpfen musste. Zusätzlich sei das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ein wichtiger Faktor für Erfolg auf dem eigenen Lebensweg und dieses wie auch den anschließenden Erfolg wünschte er ihnen von Herzen.

Ein Moment der Erinnerung an Erlebnisse der Schulzeit folgte in der anschließenden Rede der beiden Klassensprecher Alpha Omega Kalemba und Johannes Madlener. Sie dankten außerdem der aktuellen Schulleitung und dem ehemaligen Schulleiter, Eugen Weber, sowie verschiedenen Lehrkräften für die Begleitung in den letzten Jahren. Ein besonderes Dankeschön ging an die beiden Klassenlehrer Eveline Lott und Markus Walter für ihren intensiven Einsatz und ihre Unterstützung in dieser wichtigen Lebensphase. Bei der anschließenden Überreichung der Zeugnisse durch Schulleiter Wolfram Schellhaase und die beiden Klassenlehrer waren Frau Lott und Herr Walter erkennbar stolz auf ihre Schützlinge.


23 Schülerinnen und Schüler feiern ihren Hauptschulabschluss

Übergabe der Hauptschulabschlusszeugnisse durch Schulleiter Wolfram Schellhaase in der Aula auf dem Schulcampus


Einen gelungenen Abschluss fand die Schulzeit von 23 Schülerinnen und Schülern am 17.07.19. Ihnen wurden durch Schulleiter Wolfram Schellhaase die Zeugnisse mit dem Hauptschulabschluss übergeben.

Umrahmt durch zwei Lieder der Schulband mit der Besetzung von Schülerinnen und Schülern der Lerngruppe 9 fand die Feier mit Eltern und Angehörigen in der Aula auf dem Schulcampus statt. Schulleiter Wolfram Schellhaase gab den Schülerinnen und Schülern nach der Begrüßung in seiner Rede illustriert mit einem Gedicht von Heinz Erhard (Fips in der Schule) ein paar Worte und gute Wünsche mit auf den Weg.

In diesem geht es um einen Schüler, der besonders die Ferienzeiten schätzt und als „normal veranlagt“ bezeichnet wird. So gesehen haben wir auch ganz normale Schüler, so Schellhaase. Das Beispiel von einem bekannten Sänger unserer Zeit, Ed Sheeran, zeigt dagegen, dass ein Talent auch genutzt werden will und man Erfolg hat, wenn man nur beharrlich darauf hinarbeitet. Der Schulleiter wünschte den Schülern deshalb, dass sie den Mut haben, mit ihren Talenten in die Welt hinauszugehen und diese zu nutzen.

In der Rede der Elternbeiratsvorsitzenden Bianka Mosch gab es neben den Glückwünschen und guten Wünschen auch den Gedanken als Wegzehrung, dass die Welt, die die Schüler jetzt entdecken dürfen, erst mit jedem einzelnen Menschen lebendig wird. Besonders berührt wurden die Anwesenden durch den Beitrag der Schülersprecherin Larissa Saß, die in einer ehrlichen Reflexion der gruppendynamischen Prozesse in den Lerngruppen die vergangenen Jahre nochmals Revue passieren ließ und gleichzeitig motivierende Worte für ihre Mitschüler fand.

Nach der Überreichung der Zeugnisse durch Schulleiter Wolfram Schellhaase und die beiden Klassenleiter Claudia Colas und Tomas Seyboldt fand der Abend einen gemütlichen Ausklang bei einem Sektempfang unter freiem Himmel.


20 Jahre Schulsozialarbeit in Tettnang

Mit einem kleinen Festakt feierte die Schulsozialarbeit ihren 20. "Geburtstag"


Zwanzig Jahre Schulsozialarbeit in Tettnang - das ist ein Grund zum Feiern. Gleich mehrere Tage hintereinander fanden aus diesem freudigen Anlass verschiedene Aktionen in und um Tettnang statt. Am 19. Juli schließlich fand auf dem Campus Manzenberg, wo vor 20 Jahren alles begann, eine bunte Veranstaltung statt mit dem Spielemobil der Schulsozialarbeit, mit einem Café im Bauwagen und vielen Attraktionen für Jung und Alt.

Nach einführenden Worten von Manfred Heller, Leiter der Schulsozialarbeit in Tettnang, zeigte Susanne Rehm - "die Frau der ersten Stunde", so Bürgermeister Bruno Walter - in einem Blitzlicht Kernpunkte der letzten 20 Jahre. "Das Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit", betonte Susanne Rehm. Im täglichen Miteinander komme es auf Vertrauen und Offenheit von Seiten aller Beteiligten an. Schüler und Eltern, Lehrer und Schulsozialarbeit bilden ein Gesprächsnetz, in dessen Mitte das Individuum steht. Gemeinsam mit ihren Kollegen Oliver Keye, Elke Fischer, Christine Mall-Dick, Frank Fussenegger und Manfred Heller arbeitet Susanne Rehm Tag für Tag für ein friedliches und lösungsorientiertes Zusammenleben an den Tettnanger Schulen.

Lobende Worte fand auch Bürgermeister Bruno Walter in seiner Laudatio: "Ohne die wertvolle Arbeit der Schulsozialarbeit sähe es auf dem Campus Manzenberg heute anders aus". Es gelte, so Walter, "am Ball zu bleiben" und offen für den Wandel in Gesellschaft und Schule, in Politik und Familien zu bleiben und mit Sensibilität darauf zu reagieren. 


"Tour de Manzenberg" mobilisiert Grundschüler

Am 10. Juli 2019 organisierte der Radsportverband Württemberg ein Sicherheitstraining an der Grundschule Manzenberg


172 Schüler der Grundschule Manzenberg nahmen am 10. Juli am Sicherheitstraining der GMS Manzenberg teil. Organisiert wurde es vom württembergischen Radsportverband mit dem Ziel, Kinder für das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren. An insgesamt 12 Stationen konnten die Kinder Balance, Stehen und Hindernisfahren auf ihrem Fahrradad üben. Das Beherrschen von Fahrtechnik und die Verkehrstauglichkeit sind grundlegend für die Sicherheit im Straßenverkehr. Rücksichtnahme und ein Quäntchen Voraussicht gehören ebenfalls zum sicheren Fahren. 


Schüler ziehen positive Bilanz

Am 11. Juli 2019 fand der Abschluss des Pilotprojekts "TECademy plus" an der GMS Manzenberg statt


Am 11. Juli haben dreizehn Schülerinnen und Schüler der Lerngruppen 8a, 8b und 8c ihre Erfahrungen und ihren Zugewinn bei der Berufsorientierung im Rahmen von "TECademy plus" einer kleinen Öffentlichkeit aus Eltern, Lehrern und Ausbildern aus den Betrieben vorgestellt.

Eveline Lott betonte den Gewinn, der für GMS-Schülerinnen und Schüler erwachse. "Die TECademy ermöglicht unseren Jugendlichen, Betriebe aus der Elektro- und Metallbranche kennen zu lernen und so die Entscheidung für oder gegen einen Beruf zu erleichtern", so Lott. Besonders schön sei es gewesen, so die Lehrerin, zu sehen, dass Mädchen besonders begabt und engagiert seien.

Im Verlauf eines Schulhalbjahres haben die Schülerinnen und Schüler verschiedene Termine bei den Bildungspartnern in der Region wahrgenommen. Hier seien die Eltern besonders gefragt gewesen, um die Jugendlichen zu den Terminen zu fahren. Das Engagement habe sich auf alle Fälle gelohnt, betonte Eveline Lott. 

ZF, ifm, wenglor und Rolls Royce Power Systems haben in den vergangenen Monaten spannende Einblicke in die Berufswelt geben und so die Jugendlichen begleiten können. Als Auftaktveranstaltung konnte die Wissenswerkstatt in Friedrichshafen als Projektpartner gewonnen werden.

Nach den Präsentationen der Schülerinnen und Schüler, in welchen sie verschiedene Erfahrungen und Erlebnisse, aber auch Produkte vorstellten, kamen die Vertreter der Bildungspartner ifm und Rolls Royce Power Systems zu Wort. Sie bestätigten die gute Akzeptanz von Seiten der Schülerinnen und Schüler und betonten, dass die Kooperation im Rahmen von  TECademy plus sehr fruchtbar für beide Seiten - Unternehmen wie Schule - sei.

Das Projekt TECademy PLUS ist ein Pilotprojekt in Baden-Württemberg und wird erstmalig in der Region durchgeführt. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und der Arbeitgeberverband Südwestmetall haben neben der Gemeinschaftsschule in Tettnang auch die Gemeinschaftsschule Graf Soden in Friedrichshafen mit der Erprobung des Projektes beauftragt. Diese Schulen werden nach erfolgreicher Projektdurchführung ihre Erfahrungen für die landesweiten Gemeinschaftsschulen zur Verfügung stellen. 


Sommerkonzert 2019

Zu einem Platzkonzert luden die Bläserklassen der GMS Manzenberg ein


Bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlendblauem Himmel fand am 4. Juli das Sommerkonzert der Gemeinschaftsschule Manzenberg statt. Hierzu wurde der Schulhof in einen kleinen Open-Air Konzertplatz verwandelt, auf dem man bei den letzten Sonnenstrahlen des Tages den Klängen der Bläserklassen der Grund- und Sekundarstufe sowie der Schulband zuhören konnte. Eine Auswahl von fröhlich-heiteren Stücken sowie bekannten Liedern trug sehr zur guten Stimmung bei den Zuhörern bei. Bei Liedern wie "Old Mc Donald", "Hit the Road Jack", "Pippi Langstrumpf" und "We Will Rock You" kam genügend Schwung in das Publikum, das begeistert mitklatschte und sich bestens unterhalten fühlte.

Durch den kurzweiligen Abend führten die Leiter der verschiedenen Gruppen Heike Weiß, Andrea Stohr, Philipp Kempter und Michael Meßmer.

Ein besonderer Dank gilt auch den Eltern, die für Fingerfood sorgten, damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.

Bei anschließendem gemütlichen Beisammensein fand der laue Sommerabend einen runden Abschluss.


Vernissage - 6er präsentieren ihre Kunstwerke

Am 4. Juni stellten die Lerngruppen 6a, b und c ihre Kunstwerke vor


Wenn 4x6 Leinwände mit gleicher Seitenlänge von Schülern gestaltet werden, dann entstehen zunächst einmal komplett unterschiedliche Werke. Der eine mag Karos, der andere eher Linien, wieder ein anderer mag es figürlich und malt oder beklebt seine Leinwand mit Gegenständen.

Das ist zunächst einmal nichts Besonderes. Das Besondere entsteht aber, wenn diese Leinwände zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt werden. Dann wird etwas vom Geist der Gemeinschaftsschule greifbar: Unterschiedliche Persönlichkeiten aus drei Lerngruppen leisten ihren Beitrag zu einem großen Ganzen, dass Kunststatus zukommt. Als Änne-Kathrin Unger vor etwa 12 Jahren an der Bodensee-Schule in Friedrichshafen Großleinwände sah, die von ganzen Lerngruppen zusammen gestaltet worden waren, war die Idee geboren, so etwas auch am Manzenberg auszuprobieren. Gemeinsam mit Corina Taleanu und Daniela Vogt, alle drei Lernbegleiter in der Stufe 6, setzten sie nun in diesem Schuljahr das lange geplante Projekt in die Tat um - mit sehr gutem Erfolg. Am Dienstag, den 4. Juni konnten nun die Kunstwerke präsentiert werden. 

Jeweils eine Schülerin aus der entsprechenden Lerngruppe hielt eine kurze Rede, in der sich die Schüler für die Unterstützung und für die Arbeit bedankten. Frank Hoffmeier und Patrik Engelmann, beide Techniklehrer, halfen bei der Fixierung der Leinwände auf die großen Platten, die wiederum dem Kunstwerk Stabilität verleihen. Auch den Eltern wurde gedankt - dafür, dass sie Fingerfood und Brezeln zur leiblichen Verköstigung bereitstellten. 

Nach den Pfingstferien sind die Kunstobjekte in der Volksbankfiliale in Tettnang im Rahmen der Schulkunstausstellung zu bestaunen. Anschließend werden sie im Pavillon der Gemeinschaftsschule aufgehängt und dort auch für die Zukunft zu betrachten sein.


Manzenbergerin gewinnt Preis

Beim 49. internationalen Jugendwettbewerb hat Sophie Ehrle aus der 7b einen Preis gewonnen


Am 5. Juni 2019 fand in der Volksbankfiliale in Tettnang die Preisverleihung für die Sieger des 49. internationalen Jugendwettbewerbs der Volksbanken zum Thema "Musik bewegt" statt. Die Gemeinschaftsschülerin Sophia Ehrle aus der 7b war auch dabei und konnte 50 Euro für die Klassenkasse und einen Kinogutschein für sich in Empfang nehmen. 
Allein beid er Volksbank Friedrichshafen-Tettnang eG sind 2000 Beiträge eingegangen. Die Lerngruppe 7b setzte ihre Ideen im Kunstunterricht von Siglinde Parplies um. Als Siegerin wurde der Beitrag von Sophie Ehrle auf Leinwand gedruckt.
Musikalisch umrahmt wurde die Preisverleihung von einem kleinen Ensemble, in dem Sophie auch selbst mit ihrer Klarinette und mit Gesang aktiv war.
 
 

Ethikschüler besuchen Moschee

Die Gemeinschaftsschüler der Ethikgruppe 8 besuchen die Mehmet-Akif-Moschee in Friedrichshafen


Unter der Gesamtleitung von Referendar Jerome Zimmermann und von Ethiklehrer Daniele Lupardi machten sich am Mittwoch, den 29. Mai bei strömendem Regen die Schüler der Ethikgruppe 8 auf den Weg nach Friedrichshafen. Ziel der Exkursion war der Besuch der Mehmet-Akif-Moschee in Friedrichshafen.

Der Gebetsraum ist der wichtigste Ort in der Moschee. Dort treffen sich die Muslime zum gemeinsamen Beten. Die Wände und oft auch die Kuppel sind häufig mit schönen Mustern verziert. Diese Ornamente sind auf Fliesen gemalt oder aus Scherben zu Mosaiken gelegt. Andere Moscheen sind sehr schlicht und einfach. Da Muslime im Stehen und auf Knien beten, stehen in der Moschee keine Bänke oder Stühle. Nur für alte oder kranke Menschen stehen am Rand des Gebetsraumes einige Stühle bereit. Der gesamte Boden ist mit Teppichboden ausgelegt. Manche haben spezielle Muster oder Linien. Sie zeigen den Gläubigen an, in welche Richtung sie beten müssen.

Die Mihrab, das ist die Gebetsnische für den Imam, zeigt in Richtung Mekka. Das ist die für Muslime verbindliche Gebetsrichtung. In der Mihrab ist seine Stimme besonders gut zu hören. links davon steht in der Mehmeht-Akif-Moschee in Friedrichshafen eine Minbar. Von dort aus werden vor dem Freitagsgebet oder an Festtagen Ansprachen gehalten. Auch die Mihrab und die Minbar stehen immer in der Gebetsrichtung. Sie heißt Qibla.

Nachdem die Schüler am Mittagsgebet teilnehmen konnten, wurden sie sehr freundlich verabschiedet. Danach konnten sie die Heimreise antreten.



"Täter sind oft arme Schweine..."

Kriminalhauptkommissar Peter Köstlinger coachte Manzenberger im Umgang mit Gewalt


"Prävention", so Köstlinger, "ist etwas, was wir täglich tun, zum Beispiel beim Zähneputzen". "Vor-Beugung" oder "Vor-Sorge" soll verhindern, dass etwas entsteht, und zwar im Vor-Feld schon. Gewalt kann verhindert werden, wenn man weiß, wie sie entsteht und wenn man sich dessen bewusst ist, dass von einer Lerngruppe - statistisch gesehen - einer zum Täter und der Rest zum Opfer werden wird. Praktisch gesehen heißt das, dass wir alle in der einen oder andern Weise Opfer sind. Folglich, müssen wir uns unseres potentiellen Opfer-Seins bewusst werden, um dagegen agieren zu können, bevor wir zum Opfer gemacht werden können. Kriminalhauptkommissar Peter Köstlinger war vom 13. bis 16. Mai an der Gemeinschaftsschule Manzenberg und referierte den Schülerinnen und Schüler der Lerngruppen 8a, b und c was sie tun können, um die Entstehung von Gewalt von Anfang an zu verhindern.

In geeigneten und altersangemessenen Rollenspielen erklärte Köstlinger, wie Jugendliche in das "Magnetfeld" eines Täters rutschen können. Daraus leitete er Handlungsmöglichkeiten ab, um dies zu verhindern. Besonders Jugendliche sollten wachsam sein, nicht auf Fragen von Tätern einzugehen und auf keinen Fall auf Provokationen zu reagieren.

Was aber tun, wenn jemand schon in das "Magnetfeld" eines Täters geraten ist? Köstlinger riet dazu, laut zu werden, auf sich und auf das Geschehen aufmerksam zu machen und somit Hilfe von Umstehenden einzufordern. Wichtig sei auch, verbal Distanz zu halten, indem man beim "Sie" bleibt, damit die Passanten etwa nicht denken, es handele sich um eine Streitigkeit zwischen Freunden oder Bekannten. 

Nach sehr informativen und interessanten Stunden hatten die Schülerinnen und Schüler ein ganzes Päckchen an Informationen und Handlungsmöglichketen geschnürt. Nun muss sich das Gelernte noch im Alltag bewähren.

Wir danken Herrn Kriminalhauptkommissar Peter Köstlinger für seine sehr wertvolle Arbeit im Kampf gegen die Gewalt.

 


Schule einmal anders erleben

190 SchülerInnen nehmen am 5.Handwerkertag der GMS Manzenberg teil


 

Wieder ein erfolgreicher Tag: der Handwerkertag an der GMS Manzenberg. Was als einmalige Sache begann, fand in diesem Jahr zum fünften Male statt.

Am Freitag, 03.Mai 2019, durften rund 190 SchülerInnen der Lerngruppen 7-9 im Rahmen der Berufsorientierung grundlegende Erfahrungen zu den einzelnen Handwerksberufen sammeln. Was kann es Schöneres geben als nervtötende Matheaufgaben, endlose Lernwegelisten und unverständliche Englischarbeiten gegen Hammer, Säge, Pinsel, Lockenstab einzutauschen. Zu erleben, dass die Lehrer nur als „Beobachter“ fungieren und „Fachmänner“ bzw. “Fachfrauen“ aus dem Handwerk an diesem Tag das Sagen haben. Es geht nicht darum, theoretisches Wissen vermittelt zu bekommen, sondern vielmehr darum, praktische Erfahrungen zu sammeln, schmutzig zu werden.  Endlich mit den Händen zu arbeiten, etwas Nachhaltiges herzustellen, Interesse für das Handwerk zu wecken. Das ist die Intention, das Konzept des Handwerkertages, mittlerweile fester Bestandteil des Schullebens.

 

14 Handwerksbetriebe aus Tettnang und Umgebung, viele davon von Anfang an dabei, beteiligten sich wieder an der Aktion und stellten trotz prall gefüllter Auftragsbücher und Termindruck ihre Mitarbeiter zur Verfügung. Bereits im März trafen sich die beteiligten Handwerker und verantwortlichen Lehrer zu einem „Runden Tisch“, um sich auszutauschen, zu planen. In zwei Workshops lernt jeder teilnehmende Schüler zwei Handwerksberufe kennen.

 

Seitens der SchülerInnen nicht zu unterschätzen: die Kontaktaufnahme zu den Handwerkern für weitere Praktika sowie evtl. einer Ausbildung  in naher Zukunft. Aber auch für die teilnehmenden Handwerksbetriebe bietet dieser personell wie finanziell aufwändige Tag eine gute Gelegenheit, sich zu präsentieren und Interesse am Handwerk zu wecken. Besonders beeindruckend war der Umgang der einzelnen Handwerker mit den Schülern. Sie konnten motivieren, hatten den Tag, durch intensive Planung und Vorbereitung bereits im Vorfeld, perfekt  zu einem Highlight gemacht, dem auch die durchwachsene Wetterlage keinen Abbruch tat.

 

Wieder sind tolle und praktische Produkte entstanden.



 

Wir bedanken uns bei unseren Handwerkern: Argental-Elektrik Ruetz, Bauunternehmen Blaser, Bauunternehmen Messmer, Autohaus Bleicher, Autotechnik Rieser, Schneiderin Caburet, Friseur Fink, Kunstschmied Hafen, Dekuna Floristik Lang, Malerbetrieb Locher, Malerbetrieb Sterk, Metzgerei Forster, Metzgerei Gössl, Schreinerei Sugg.




Eine Woche Berlin

Die Abschlussklassen 10a und 10b waren in der Bundeshauptstadt


Die beiden Abschlussklassen der GMS Manzenberg machten sich in der Woche vor den Osterferien auf zur Studienfahrt nach Berlin. Schon am ersten Tag stürzten sich die Zehntklässler/innen nach der Anreise umgehend ins Nachtleben "ihres Kiezes".

Nach einer Stadtführung am nächsten Morgen mit einer Fülle von Fakten über die Historie der Hauptstadt hatte man sich einen sonnigen Nachmittag zur freien Verfügung redlich verdient.

Der zweite Tag klang schließlich spektakulär aus mit dem abendlichen Besuch der "Blue Man Group"-Show.

Vom höchsten Bauwerk Deutschlands, dem Fernsehturm am Alexanderplatz, konnte man sich einen Überblick über die Hauptstadt verschaffen und vertiefte die Eindrücke während einer Bootsfahrt auf der Spree durch das Regierungsviertel.

Schließlich wurde es "politisch": Obligatorisch das Treffen mit dem MdB unseres Wahlkreises und das Begehen der Reichstagskuppel. Darüber hinaus wurden die Jugendlichen aber auch selbst zu Parlamentariern und führten im Deutschen Dom während eines Rollenspiels eine eigene Bundestagsdebatte mit anschließender Abstimmung. Erkenntnis: Für oder gegen einen Gesetzesentwurf zu argumentieren und eine geschliffene Rede vor kritischem Publikum zu halten ist gar nicht so einfach!

Der letzte Programmpunkt stellte den Jugendlichen den Stadtteil Kreuzberg bei einer abendlichen Führung vor. Mit vielen Eindrücken im Gepäck machten sich die 10a und 10b nach einer äußerst harmonischen Woche schließlich wieder auf die Heimfahrt. Und obwohl man sicherlich auch sehr gerne in die schöne Heimatregion zurückkehrt, würden bestimmt alle Reisenden nach dieser Woche unterschreiben: Berlin ist eine Reise wert!

 

 


Manzenberger Schülerinnen kochen auf der IBO

Am 20. März war die GMS Manzenberg auf der IBO vertreten


Eine AES-Stunde der besonderen Art durften 6 Schülerinnen der Lerngruppen 8a, 8b und 8c auf der IBO in Friedrichshafen erleben. Mit ihren Lernbegleiterinnen Siglinde Parplies, Lisa Streubel und Elli Khazzoum durften Yara, Paula, Lena, Maria, Maja und Alea vor einem vielfältigen und interessierten Publikum vorkochen. Chefkoch Artur Renz vom Hirsch in Goppertsweiler begleitete die Schülerinnen mit Expertise und Humor. Gekocht wurde ein asiatisches Nudelgericht. Am Ende erhielt jede Köchin eine Urkunde, sowie ein Kinogutschein.

 


TECademy Plus geht in die zweite Runde

12 Jungingenieure der GMS Manzenberg erkunden die Welt der Metall- und Elektroindustrie


12 Jungingenieure der GMS Manzenberg erkunden in dem Projekt TECademyPLUS die Welt der Metall- und Elektroindustrie. Roboter-Programmierung, Industrie 4.0 sowie Digitalisierung - alles Schlagworte, die die Arbeitswelt von heute und morgen ausmachen.

Die GMS Manzenberg zählt zu einer der vier Pilotschulen in Baden-Württemberg, die an dem Projekt teilnehmen. Unterstützt wird die Schule dabei vom Kultusministerium und von der Kampagne „Südwestmetall macht Bildung“.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen bei außerschulischen Partnern die Arbeitswelt von morgen kennen. Evi Lott, für die Berufsorientierung verantwortliche Lehrerin der GMS Manzenberg, hat in einem Auswahlverfahren interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler gewinnen können. In diesem Projekt stehen Programmierbefehle und Hardwarekomponenten, Informationen zum Online-Bewerbungsverfahren und Kontakte zu Ausbildern auf dem Programm. Ziel ist es, die jungen Leute für die technischorientierten Berufs- und Ausbildungsfelder zu begeistern.

Regionale Partnerunternehmen wie die ZF, MTU und ifm öffnen ihre Türen und geben Einblicke. Sägen, Feilen, Bohren, Programmieren – die jungen Leute lernen den Umgang im realen Leben und stellen kleinere Gegenstände her. Sie lernen das projektorientierte Arbeiten, Umgangsformen im Unternehmen und die Unternehmenskulturen kennen. Angebote in der Wissenswerkstatt runden den Semesterplan ab.

Das Pilotprojekt ist auf zwei Jahre konzipiert. Danach soll eine Handreichung und Empfehlungen für die Umsetzung für andere Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg bereitgestellt werden.

 

Hier finden Sie eine Powerpoint-Präsentation über das Pilotprojekt TECademy Plus im Schuljahr 2018/19 an der Gemeinschaftsschule Manzenberg in Tettnang:

Prasentation_Steinheim.pptx

 


Fasnets-JugendDISCO

Am 22. Februar steppte am Manzenberg der Bär


Bombenstimmung, über 150 Kids und fetzige Rhythmen gab es am Freitag, den 22. Februar bei der Fasnets-JugendDISCO am Manzenberg. Von 18:00 bis 21:00 Uhr gab es neben einer Neon-Schwarzlicht-Party auch eine Fortnite-Dance-Battle. Die DJ`s, die für die passende Musik sorgten und die wussten, die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrerinnen und Lehrer, die dabei waren, bei Laune zu halten. André La Grange und seine SMV hatten im Vorfeld alles organisiert und hergerichtet, sodass alle auf ihre Kosten kommen konnten. Hier ein paar bunte Eindrücke direkt vom Geschehen.

 

 

 


Tag der offenen Manzenbergschule

Am 21. Februar präsentierte sich die GMS Manzenberg in ihrer ganzen Fülle


Wir machen Schule - Sie sind dabei! So lautete das Motto des alljährlich wiederkehrenden Tages der offenen Manzenbergschule, bei dem Interssierte die Möglichkeit hatten, hinter die Kulissen zu schauen.

Nach einer musikalischen Ouvertüre und der daran anschließenden Begrüßung durch Gemeinschaftsschulrektor Wolfram Schellhaase, konnten die Besucherinnen und Besucher, allen voran aber die Grundschüler der Lerngruppen 4, in die bunte Vielfalt der Sekundarstufe der Gemeinschaftsschule Manzenberg eintauchen. Zu sehen und zu erleben gab es Vieles: In Kleingruppen konnte man die Gelegenheit nutzen, sich selbst ein Bild der pädagogischen Arbeit an der Gemeinschaftsschule Manzenberg zu machen und einen Eindruck des individuellen Lernens (IDL) zu bekommen.

An Informationsständen konnten Eltern sich von der Schulleitung, von Lehrern, Eltern, Schülervertretern und von der Schulsozialarbeit informieren lassen und alle Fragen rund um das Zusammenleben und Lernen am Manzenberg zu stellen. Für Kinder gab es auch etwas Besonderes: In vielfältigen Angeboten zum Mitmachen und Ausprobieren, konnten sie in den Fachräumen und im Schulhaus Instrumente ausprobieren, Werkstücke in den Technikräumen anfertigen und Geschmacksproben in der Küche vornehmen.

Von den Eltern sehr geschätzt und gut angenommen war heuer wieder das Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen im Schüler-Café, bei dem es viele Möglichkeiten des Austausches mit anderen Eltern und mit Lehrern und Mitarbeitern gab.

 




Musikalischer Abend auf dem Manzenberg

Zum ersten Mal kamen die GMS Manzenberg und die GMS Eigeltingen zu einem Freundschaftskonzert zusammen


Viel Applaus und Jubel gab es am Dienstag, den 12. Februar in der Aula des Montfortgymnasiums in Tettnang, denn fast zwei Stunden Musik boten die Bläserklassen der GMS Manzenberg und der GMS Eigeltingen den teilweise weit hergereisten Zuhörern. Anlass war der erste musikalische Abend, den die beiden Gemeinschaftsschulen zusammen auf die Beine gestellt, und zu dem Philipp Kempter und Michael Meßmer aus Tettnang, herzlich eingeladen hatten. Die Eigeltinger Kollegen Anja Sans und Benedikt Ammon brachten ihre Schülerinnen und Schüler mit nach Tettnang, wo sie nach einer gemeinsamen Probe am Nachmittag, bühnenreif ihr Können zum Besten gaben. In vielen, dem Konzert voraus gegangenen Proben, haben sich die Eigeltinger und Tettnanger jeweils auf den gemeinsamen Auftritt vorbereitet und umso froher waren sie, vor einem etwa 150 Personen umfassenden Zuhörerschaft zu spielen.

Auch die Band der Gemeinschaftsschule Manzenberg spielte und sang in mehreren Darbietungen. Michael Meßmer, der sowohl an der E-Gitarre, als auch am Klavier begleitete, dirigierte auch die Bläserklasse der Sekundarstufe. Die Bläserklasse der dritten Grundstufenklasse der Gemeinschaftsschule Manzenberg kam, unter der Leitung von Andrea Stohr und Heike Weiß, auf die Bühne und erfreute die Gäste mit einigen Musikstücken.

Unbestrittener Höhepunkt des Konzerts war der gemeinsame Auftritt der beiden Schulen. Mit den Stücken "High Adventure" und "Infinity" brillierten sie unter der Leitung von Anja Sans aus Eigeltingen. Gemeinschaftsschulrektor Wolfram Schellhaase lobte in seiner kurzen Ansprache das gekonnte Zusammenspiel und freute sich auf die Gegeneinladung aus Eigeltingen: Der musikalische Abend soll der erste einer ganzen Reihe von gemeinsamen Konzerten sein.


Hüttenzauber für Manzenberger Musiker

Zwei Tage verbrachte die Bläserklasse der GMS Manzenberg in Sulzberg/Vorarlberg


Vom 4. bis 5. Februar fand die diesjährige Hütte der Bläserklasse der Gemeinschaftsschule Manzenberg statt. 23. Kinder der Lerngruppen 5, 6, 7 und 8 fuhren auf die Selbstversorgerhütte Süßenwinkel bei Sulzberg in Vorarlberg (Österreich). Unter der Begleitung von Michael Meßmer, Philipp Kempter, Daniela Hein und Tobias Beck konnten sich die Musiker inmitten der Berge auf den musikalischen Abend am 12. Februar vorbereiten. Das von Philipp Kempter und Michael Meßmer initiierte Vorhaben findet zum ersten Mal an der Gemeinschaftsschule Manzenberg statt und soll von weiteren Konzerten in der Zukunft gefolgt werden.
Die zwei Tage waren charakterisiert von intensiven Gesamt und Registerproben der Bläserklasse 5/6 sowie 7/8. Aber nicht nur zum Arbeiten war die Hütte gedacht, sondern auch, um die wunderschöne Gegend zu erleben und zu genießen. Der viele Schnee bot Anlass zum Rodeln an einem langen Rodelhang. In den Pausen wurde Tischkicker und Tischtennis gespielt und viel Zeit miteinander verbracht.
 
 

Schlüsselübergabe im Sekretariat

Am 31. Januar wurde Inge Arnold in den Ruhestand verabschiedet. Eva Stegmeyer übernimmt Sekretariat der Grundschule


"Ein weinendes und ein lachendes Auge", so lässt sich das Wechselbad der Gefühle in den letzten Tagen an der Gemeinschaftsschule Manzenberg umschreiben.

Zunächst das weinende Auge: Am 31. Januar endete nach 18 Jahren die Dienstzeit von Inge Arnold als Schulsekretärin. Die "gute Seele" der Schule, wie sie oft Lehrern und Schülern, aber auch Eltern und allen Suchenden begegnete, durfte nun in ihren Ruhestand verabschiedet werden. "Es war eine sehr schöne Zeit im Sekretariat an der GMS Manzenberg", sagt Inge Arnold. "Eine sehr abwechslungsreiche, spannende, turbulente Zeit, die aber gerade durch die Abwechslung das ganze Schuljahr durch wahnsinnig viel Spaß machte."

Immer ruhig, humorvoll und mit einem offenen Ohr für kleine und große Anliegen, so erlebten sie die Manzenberger. Das Laimnauer Urgestein wirkte von 2000 bis 2014 im Sekretariat der Werkrealschule in Laimnau und von Januar bis Juli 2015 sowohl in Laimnau als auch in Tettnang. Nach der Zusammenlegung beider Schulen im September 2015 war sie dann nur noch im Sekretariat der Gemeinschaftsschule auf dem Manzenberg tätig. Es war also für das Kollegium der Gemeinschaftsschule Manzenberg eine Freude, ihre "Inge" würdig zu verabschieden. Mit sehr originellen Ideen wurde die erfahrene Sekretärin im Rahmen einer kleinen Feier verabschiedet. Die Stadt Tettnang, die Schulleitung und das Kollegium überreichten ihr Blumen, eine Schultüte für den Ruhestand und ein "Abschlusszeugnis". In Führung, Fleiß, Arbeitshaltung schnitt sie hervorragend ab. Mangelhaft wurde allerdings ihr Kaffeekonsum beurteilt, da sie, entgegen der Annahme, sehr zurückhaltend im Trinken des tropischen Heißgetränks war.

Am Ende Ihrer Zeit am Manzenberg möchte Inge Arnold dem Kollegium noch etwas mit auf dem Weg geben: "Ich wünsche dem gesamten Kollegium alles Gute. Geht diesen Weg der Menschlichkeit, Offenheit und Rücksichtnahme weiter, denn `es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen` (Guy de Maupassant)". Inge Arnold wünschen wir für ihren weiteren Lebensweg alles Gute, vor allem Gesundheit und Segen von oben.

Und nun das lachende Auge: Am Montag, den 4. Februar konnte Eva Stegmeyer, die Nachfolgerin von Inge Arnold, offiziell ihre Stelle als Sekretärin der Gemeinschaftsschule Manzenberg aufnehmen. Für sie gab es etwas ganz Besonderes: Ein eigens für sie eingerichtetes Büro am Standort der Grundschule in der Lindauer Straße.

Somit hat die Gemeinschaftsschule endlich zwei Sekretariate für beide Standorte. Die gebürtige Rheinländerin, die in ihrer freien Zeit künstlerisch tätig ist, konnte sich in den ersten Wochen ihrer Einarbeitung am Manzenberg bereits gut einleben und freut sich auf die neuen vielfältigen Aufgaben an der Gemeinschaftsschule. Bisher war Eva Stegmeyer Sekretärin an einer weiterführenden Schule in Freiburg im Breisgau. Die Schulleitung und das Kollegium am Manzenberg freut sich auf die Zusammenarbeit und wünscht ihr alles Gute!

 

 

 

 

 


Besuch der Gedenkstätte Dachau

Die Schülerinnen und Schüler der 10a und 10b besuchten die KL-Gedenkstätte Dachau und die Gedenkstätte der "Weißen Rose"


"Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen" George Santayana (1863-1952) 


"Arbeit macht frei": Das tautologisch anmutende Motto auf der schmalen Stahltür, durch die man gezwungen wird, auf das weitläufige ehemalige Gelände des Konzentrationslagers Dachau einzutreten, ist die zynische Kurzfassung dessen, was hinter dem Tor stattfinden sollte: Arbeit. Nicht aber die Arbeit, im Sinne dessen, was eines Menschen Lebensgrundlage in der Freiheit bedingt, sondern eine pervertierte Form von Arbeiten, nämlich dasjenige in der knechtischen Unfreiheit und im mörderischen Zwang, um einer Vernichtungsmaschinerie zu dienen. Das Arbeiten ist somit, genauso wie die Freiheit, pervertiert, also seinsentfremdet. Die verheißene "Freiheit" entpuppte sich somit selbst als Verhöhnung und programmatische Entwürdigung menschlichen Handelns und Daseins. Das Konzentrationslager Dachau war das erste große, dauerhaft angelegte Konzentrationslager der Nationalsozialisten. Zwischen 1933 und 1945 waren dort mehr als 200 000 Menschen aus ganz Europa inhaftiert, 41 500 wurden ermordet.

Die Klassen 10a und 10b besuchten am 24. Januar, begleitet von ihrem Geschichtslehrer Daniele Lupardi und von Alexander Falk, die Gedenkstätte im Rahmen des Geschichtsunterrichtes. Es ist kaum möglich für einen jungen Menschen, der im Wohlstand und fern von existentiellen Ängsten lebt und - sofern er aus Deutschland kommt - fern von Not und Krieg lebt, sich vorzustellen, welches Leid an diesem Ort Menschen zugefügt worden ist und welcher menschenverachtenden Ideologie Menschen fähig sind, anzuhängen.

Anschließend fuhr die Gruppe in die nahe gelegene Landeshauptstadt des Freistaates. In der Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) besuchten die 10er die Dauerausstellung zur "Weißen Rose". Die "Weiße Rose" war eine, hauptsächlich von Studenten der LMU initiierte Gruppe, die, auf Grundlage christlicher und humanistischer Werte, zum Widerstand gegen die NS-Diktatur aufrief. Zwischen Ende Februar und April 1943 wurde sie mit der Enttarnung, Verhaftung und schließlich der Hinrichtung ihrer prägenden Mitglieder, nach Todesurteilen des Volksgerichtshofes unter dem Vorsitz Roland Freislers, zerschlagen.

Die Notwendigkeit, solche Orte des Erinnerns aufzusuchen, liegt auf der Hand: Jugendliche sind diejenigen, die unsere Zukunft aktiv mitgestalten werden. Es ist ihnen in die Hand gelegt, die Idee eines solchen Wahnsinnes bereits im Keim zu ersticken und eine solche verachtende Weltanschauung nie wieder aufkommen zu lassen. Der Besuch einer Gedenkstätte wie der von Dachau ist nur möglich, wenn der Besucher im Vorfeld bereits Kenntnisse über die NS-Ideologie erworben hat. Erst dann erschließt sich das ganze Ausmaß der Katastrophe des 20. Jahrhunderts in fruchtbarer Weise.


Gutes Benehmen öffnet Türen

TECademyPLUS ist in Tettnang gestartet


Das Projekt TECademy PLUS geht an der Gemeinschaftsschule Manzenberg in Tettnang in eine neue Runde. 16 Schülerinnen und Schüler möchten sich in diesem Projekt intensiv mit den Berufen aus der Metall- und Elektroindustrie auseinandersetzen.

Worauf legen Unternehmen beim guten Benehmen wert? Haben Knigge-Regeln heute noch ihre Bedeutung? Wie gelingt ein guter erster Eindruck? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Eröffnungsveranstaltung. Dass man im Unternehmen mit dem richtigen Handschlag und dem richtigen Tagesgruß sich Türen öffnen kann, war den Teilnehmerinnen und Teilnehmern schnell klar. Und auch, dass die allgemein übliche Jogginghose in diesem Projekt im Schrank bleiben kann und soll.  

Im kommenden Halbjahr stehen Termine bei Partnern in der Region auf dem Programm. ZF, ifm, Wissenswerkstatt und Rolls Royce Power Systems geben spannende Einblicke in die Berufswelt. Bei den Partnern stellen die Jugendliche ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis. So wurde am ersten Projekttag in der Wissenswerkstatt eine Alarmanlage zusammengebaut. Hier war sowohl räumliche Vorstellungskraft als auch planerisches Vorgehen gefragt.

Das Projekt TECademy PLUS ist ein Pilotprojekt in Baden-Württemberg und wird erstmalig in der Region durchgeführt. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und der Arbeitgeberverband Südwestmetall stehen federführend im Hintergrund. TECademy PLUS wird zukünftig auch in anderen Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg durchgeführt. Die Tettnanger Schule wird ihre Erfahrungen dann weitergeben.